Ein Projekt von Luigi Toscano

MARGOT FRIEDLÄNDER

MARGOT FRIEDLÄNDER

BERLIN/DEUTSCHLAND 1921

ERMORDUNG DES VATERS GEPLANTE FLUCHT SCHEITERTE MUTTER UND BRUDER IN AUSCHWITZ ERMORDET MARGOT LEBTE UNTERGETAUCHT DEPORTATION NACH THERESIENSTADT TRAF IHREN EHEMANN DORT BEFREIUNG EMIGRATION

Beide Eltern waren Juden

Lebte mit vier jahre jüngerem Bruder Ralph bei Mutter Auguste Bendheim in Berlin-Kreuzberg

Der Vater wurde 1942 in einem Vernichtungslager ermordet

20. Januar 1943: geplante Flucht aus Deutschland aber Ralph wurde von der Gestapo verhaftet

Die Mutter und der Bruder starben im KZ Auschwitz

Margot lebte in verschiedenen Verstecken

Frühjahr 1944: Kontrolle sogenannter „Greifer“ (Juden, die im Auftrag der SS andere Juden aufspüren und ausliefern sollten)

Verhaftung und Deportation nach Theresienstadt

Dort traf sie Adolf Friedländer wieder, den sie vom jüdischen Kulturbund in Berlin kannte, und der ebenfalls seine gesamte Familie verloren hatte

Beide überlebten den Holocaust und heirateten

1946 Reise per Schiff nach New York

Einbürgerung und Umschreibung des Namens „Friedlander“

Gegen das Vergessen Berlin 02-08-2017