Ein Projekt von Luigi Toscano

PETER HÖLLENREINER

PETER HÖLLENREINER

MÜNCHEN/DEUTSCHLAND 1939

VERSCHIEDENE KONZENTRATIONSLAGER VERSUCHSKIND RÜCKKEHR NACH MÜNCHEN WEITERE DISKRIMINIERUNG 2015 ERSTMALIGER BESUCH AUSCHWITZ

März 1939 beginn seiner persönlichen Hölle in verschiedenen Konzentrationslagern: Auschwitz-Birkenau, Ravensbrück, Mauthausen, Bergen-Belsen

Er schlief mit dem Kopf auf den Knien seiner Mutter/Wollte Brotkrümel auf den Wangen spüren und sich sicher fühlen, nicht zu verhungern

War mit seinen Geschwistern Versuchskind von Lagerarzt Mengele

1945 Rückkehr nach München/Schule/Diskriminierung

Wollte die Erinnerung auslöschen und entfernte die Lagertätowierung

Hoffnung auf eine Zukunft voller Möglichkeiten aber wurde enttäuscht

Sinti und Roma werden bis heute marginalisiert und stigmatisiert

Erneuerte seine Tätowierung: „das ist symbolisch für die Gräueltaten, die uns angetan wurden. diese Erinnerung gehört zu mir.“

2015 Erstmalig zurück in Auschwitz/Treffen mit Papst Franziskus

Peter Höllenreiner ist Juli 2020 verstorben.

Gegen das Vergessen Krakau 03-08-2019